
Ruth Baumgarte
1923 - 2013
1923 | In Coburg geboren Aus einer alten Theaterfamilie stammend, wuchs sie als Tochter des Schauspielers, Regisseurs und späteren Leiters der UFA-Produktionsabteilung Kurt Rupli und der Schauspielerin Maragrethe Kellner-Conrady in Berlin auf |
1940 | Zeichenunterricht an der Privaten Kunstschule des Westens der Malerin Emmy Stalmann |
1941 - 44 | Studium der Malerei und freien Graphik an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste, Berlin bei den Professoren Gerhard Ulrich, Wilhelm Tank, Kurt Wehlte, Carl Michel und Hermann Franzke Freie Mitarbeit in den Kaskeline-Zeichentrickfilm-Ateliers Infolge der Evakuierung der Hochschule im Zweiten Weltkrieg Wechsel an die Staatliche Industrie- und Kunstgewerbeschule Sonneberg in Thüringen |
1945 | Rückkehr nach Berlin |
1946 | Übersiedlung nach Westdeutschland (Bielefeld) |
Ab 1947 | Als freischaffende Malerin und Graphikerin tätig Es entstehen zahlreiche von Ruth Baumgarte illustrierte Bücher und Publikationen Erste Ausstellungen im In- und Ausland |
seit 1950 | Beginn zahlreicher Reisen nach Skandinavien, Südeuropa, Asien, in die USA und regelmäßig nach Afrika Zahlreiche Begegnungen und freundschaftliche Verbindungen zu bekannten Künstlern und Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Wirtschaft |
seit 1970 | Mitglied des Bundesverbandes Bildender Künstler (BBK) und Lippischen Künstlerbundes (LKB) |
seit 1975 | Eigene Galerie „Das Fenster“, Bielefeld |
seit 1980 | Jährliche Aufenthalte in Afrika über mehrere Monate |
1986 | Mitverantwortliche Gründung der Samuelis Baumgarte Galerie, Bielefeld |
2012 | Gründung der Kunststiftung Ruth Baumgarte |
2013 | Am 7. Februar 2013 stirbt Ruth Baumgarte in ihrem Haus in Bielefeld |